Friedlingen ist ohne Zweifel ein Stadtteil, der unterschiedlichsten Herausforderungen gegenübersteht. Um mehr über diese Herausforderungen und über mögliche Lösungsansätze von den Menschen vor Ort zu erfahren, starteten wir unser politisches Jahr mit einem Neujahrsgang durch Friedlingen.

Wir hatten interessante Einblicke in den Schulalltag der Rheinschule, wo Konrektor Joachim Weimann und Sozialarbeiterin Nilufar Hamidi uns berichteten, wie wichtig es ist, bei mehr als 270 Kindern aus 30 bis 40 Nationalitäten die Schule nicht allein zur Vermittlung von Wissen zu verstehen, sondern auch als eine Oase des friedlichen Miteinanders zu gestalten.

Der Einkaufsverkehr an der Hauptstraße gab einen eindrücklichen Rahmen für unsere Diskussion zum Thema Verkehrsbelastung. Bürgermeister Christoph Huber und Rudolf Koger, der kaufmännischer Leiter der Stadtwerke, erläuterten uns die unterschiedlichen Ansätze der Stadt, die Verkehrsbelastung zu verringern.

Zum Abschluss des Rundgangs wurden wir von unserem Mitglied Necati Coskun, dem Vorsitzender des Türkisch-Islamischen Vereins und Imam Adnan Üstün  in der Moschee in der Tullastraße willkommen geheißen.

Die vielfältigen Einblicke, die wir auf diesem Rundgang gewinnen konnten, zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, das Gespräch zu suchen und sich ein Bild vor Ort zu machen. Es ist klar, daß es für die unterschiedlichen Probleme keine Patentlösung gibt, aber es bleibt ein wichtiges Ziel unserer Arbeit, die Menschen vor Ort bei ihrem Engagement zu unterstützen und mit ihnen zusammen nach Lösungen zu suchen und so zur Verbesserung der Lebensqualität in Friedlingen beizutragen.

Ausführlichere Informationen zu unserer Arbeit zum Thema Friedlingen finden Sie in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl oder in unserem Pressespiegel. Oder noch einfacher: sprechen Sie uns an!